Bernd Mannhardt (Bild: Uwe Mannhardt)

Bernd Mannhardt, geboren 1961 in Berlin, saß mit fünf oder sechs Jahren am Küchentisch seiner Großeltern und brachte ebendort seine erste „Geschichte“ zu Papier. Er erzählte eine, kurz zuvor angeschaute, Folge der US-amerikanischen Westernserie Rauchende Colts nach – und das in nur einem Satz: „Festuss hatt Scherriff gehollfen“ (inhaltliche Komplexität und ureigener Schreibstil sind hier aus der Erinnerung des Autors wiedergegeben).

Merklich später, in den Neunzigern letzten Jahrhunderts, veröffentlichte er seinen ersten Krimi  Solowetz oder: Warte, warte nur ein Weilchen beim WDR als Hörspiel. Es folgten weitere Veröffentlichungen im Radio und in Zeitschriften.

Bernd Mannhardts Kriminalroman Schlussakkord, ein Hauptstadt-Krimi mit dem Kommissar Hajo Freisal, erschien im Februar 2015 beim BeBra-Verlag, Berlin, als Reihentitel. Es folgten die Freisal-Kriminalromane Keimzeit, 2016, und der dritte Band Giftzwerg, 2017.

Neben Mordsfidele Geschichten für quietschvergnügte Leser schrieb Bernd Mannhardt auch Rezensionen für das Stadtmagazin Zitty, Feature für DeutschlandRadio und Hörspiele für WDR und HR. Einakter wurden in Off- und Stadttheatern uraufgeführt. 2019 erschien sein Erinnerungsbuch Der Hamlet und die Schokolinse. Vom Kindsein und Schreiben

Unter dem Label HÖRMAL! produziert der Autor Hörbücher, aber auch eigene satirische Songs: Es erschien bisher das Musikalbum Alles schick? (2020) und die Single Dampfplauderradio (2022).

Der Autor lebt in Berlin und ist seit vielen Jahren in der Öffentlichkeitsarbeit tätig.