(WebRed) Bernd Mannhardt erzählt Geschichten – wortwörtlich: Er liest aus „Du kommst mir gerade richtig!“ eigene, wie die Buchbloggerin Birgit Kleffmann sagt, „schaurig schöne Kurzgeschichten“. Für die Haupt- und Zwischenansagen leiht die Schauspielerin Inis Burdow den Mordsfidelen ihre Stimme.

Die drei Geschichten stammen aus dem gleichnamigen Taschenbuch (Schardt-Verlag), das zwar, im Gegensatz zum E-Book, im Handel nicht mehr verfügbar ist, jedoch direkt beim Autor bestellt werden kann.
Nun also das Hörbuch, erster Teil, 68 Minuten und überall erhältlich, wo es Hörbücher zum Herunterladen oder Streamen gibt. Der zweite Teil kommt Mitte März ´23 in die Online-Shops.
Das Hörbuch wurde im Hörbuch-Tonstudio Berlin, Weißensee, produziert. Aufnahme, Schnitt, Mischung, aber auch die Regie übernahm Berthold Heiland.

Bestimmten Leuten kommt man besser gar nicht erst in die Quere – denn denen kommt man gerade richtig!
Klappentext des gleichnamigen Taschenbuchs
Spätestens nach der Lektüre dieser mordsfidelen Geschichten ist man gewarnt vor windigen Werbeprofis, nachtragenden Stararchitekten und anderen manipulativen Zeitgenossen. Denn je charmanter desto hinterhältiger. Am Ende obsiegt nicht das Gute über das Böse oder umgekehrt, sondern stets die Pointe über die Moral.
Im Vorwort – das wie nebenbei die Mini-Geschichte „Der alte Sack und die Buchstabensuppe“ enthält – wird mal gleich klargestellt, was es mit dem Präfix „mords“ so auf sich hat. „Genau genommen eine wertfreie Vorsilbe, die weder Gutes noch Böses intentiert“, sagt Bernd Mannhardt. „Folglich geht´s bei mir nicht immer blutrünstig zur Sache, hübsch hinterhältig aber schon.“
Dann folgen auch schon die Geschichten „Liesbeth ist tot“, „Nomen est omen oder: Fürsprecher trifft Angstmacher“ und „Die Performance“.
Hörproben
„Vorwort oder: Der alte Sack und die Buchstabensuppe“
„Ein Vorwort, das für die Erläuterung der Sinnhaftigkeit einer bestimmten Vorsilbe antritt, sollte dies am besten über eine eigene Geschichte tun“, meint Bernd Mannhardt. Gesagt, getan:
„Liesbeth ist tot“ (Auszug)
Apotheker Lehmann hat Notdienst. Ein Anrufer trägt ihm ein derart sonderbares Anliegen vor, dass Lehmann über kurz oder lang alle Mühe hat, die Fassung zu wahren.
„Nomen est omen oder: Angstmacher trifft Fürsprecher“ (Auszug)
Angstmacher und Fürsprechen treffen sich zufällig am Aussichtspunkt Dornbusch auf der Insel Hiddensee. Sie kommen miteinander schnell ins Gespräch, was ungeahnte Konsequenzen hat.
„Die Performance“ (Auszug)
Köhler ist Werbeprofi. Selbsterklärterweise gehört Manipulation zu seinem Geschäft – und privat eh zum guten Ton. Auch die hübsche Sarah wickelt er scheinbar mit Leichtigkeit um den kleinen Finger. Oder verdreht doch eher sie ihm den Kopf?
Hörbuchtrailer

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