(WebRed) Lovelybooks ist ein Portal für Bücherwürmer. In öffentlichen Leserunden sagen Leserinnen und Leser frank und frei ihre Meinung. Bernd Mannhardt ist dort als Autor seit Jahren mit von der Partie – und bereut es nicht.
„Es ist immer wieder spannend, sich der Diskussion zu stellen“, sagt Bernd Mannhardt. In den letzten fünf Jahren kamen rund 200 Leserbeiträge zusammen, seine Bücher wurden im Durchschnitt mit 4,5 Sterne bewertet.
„Bei einer Leserunde mitzumachen, kann einer Berg- und Talfahrt gleichkommen“, berichtet Mannhardt. „Von top bis flop reichen die Bewertungen. Zuweilen benötigt man gute Nerven – wenn es mal harsche Bewertungen hagelt.“
Auf Buchportalen, erläutert der Autor, äußerten sich keine Profi-Rezensenten, sondern es schrieben Hobby-Kritiker: „Lesefreunde lassen sich in der Regel nicht von handwerklichen Gesichtspunkten des Schreibens, ausschließlich vom persönlichen Geschmack leiten.“ Das ginge in Ordnung: „Erstens schreibe ich für echte Leser, nicht für Literaturpäpste, zweitens sind Lesermeinungen naturgemäß pur – man muss sie nur aushalten können.“
Bernd Mannhardts autobiografisches Buch Der Hamlet und die Schokolinse. Vom Kindsein und Schreiben wurde auf besagtem Portal von 16 Lesern bewertet: „Überwiegend mit fünf Sternen gesegnet!“, freut sich der Autor. „Gefolgt von Vier- und immerhin noch Drei- Sterne-Bewertungen.“
Eine von vielen Meinungen auf Lovelybooks: „Als leicht und flüssig empfinde ich den Schreibstil, leicht zu lesen, ohne oberflächlich zu sein. Die bildreiche Sprache setzt ein ,Kopfkino‘ in Gang. Humor und Ironie tragen wesentlich zum Lesevergnügen bei.“
Das Taschenbuch erschien im Oldenburger Schardt-Verlag und hat 146 Seiten: ISBN 978-3-96152-206-4. Das Buch kostet € 10,- und ist zudem als E-Book erhältlich (€ 3,99).
Ein Audiomitschnitt von der Neuköllner Buchpremiere (Auszug) steht in der Rubrik Live dieser Webseite.
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