(WebRed) Nach Lesungen kommen manchmal Zuhörer auf Bernd Mannhardt zu, die loben: „Sie haben aber toll gelesen. Gibt´s von Ihnen auch Hörbücher?“ Das freut den Autor natürlich sehr, aber…
„… ich bin kein Sprecher, sondern Autor“, gibt er dann zu bedenken. „Sprecher können den Tonfall und das Sprechtempo in feinen Nuancen variieren. Jahrelang haben sie das Sprechen geübt – so wie ich das Schreiben.“
Um den Sprecher-„Mangel“ zu kompensieren, agiert Mannhardt auf der Bühne launig und involviert das Publikum gerne mal über direkte Ansprache. Er ergänzt seinen Vortrag um eine weitere „Erlebnisebene“.
„Es gibt auch vereinzelt Lesungsbesucher, denen geht mein spaßiges Drumherum zu weit“, berichtet Mannhardt. „Sie vermissen dann eine ernsthaftere wie auch gekonnt intonierte Studio-Lesung, wie sie diese von Hörbüchern her kennen.“
Möglicherweise versöhnt der Autor jene Zuhörer, wenn sie seine Hörbücher wie das der Italienischen Bekanntschaft oder dem Mordsalibi hören? Hier liest Matthias Ernst Holzmann, ein professioneller Studio-Sprecher.
Hörproben, beispielsweise „Eine italienische Bekanntschaft“, stehen auf audible. Dort sind auch weitere Höbücher als Download erhältlich.
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