Helfen!

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Bild: Autoren helfen (Screenshot)

„Genug Vasen im Schrank? Socken gab’s schon letztes Jahr? Wie wäre es mit einer Autorenlesung?“, fragt die Initiative Autoren helfen. „Bei der Aktion Verschenke eine Wohnzimmerlesung kommt ein Autor oder eine Autorin zu Ihnen aufs heimische Sofa – gegen eine Spende für die Hilfsorganisationen.“ Auch Bernd Mannhardt ist dabei.

„Umsonst oder auf Spendenbasis lesen ist in der Regel tabu“, sagt Mannhardt.  „Eine Lesung muss inhaltlich vorbereitet und der Vortrag geübt werden. Das  ist Arbeit.“  Aber für eine gute Sache mache er gerne eine Ausnahme.

Ab 100 Euro Spende kann man Autoren buchen. „Wer es sich leisten kann, sollte sich am handelüblichen Lesungshonorar orientieren“, findet Mannhardt, was laut Gewerkschaft das Dreifache, also 300 Euro, ausmache.  Immerhin gehe es nicht um „weihnachtliche Schnäppchenjagd“, sondern um die „Unterstützung von Hilfsorganisationen“, die es „verdammt nötig“ hätten.

Die Rede ist von SoulTalk und Lifline. Informationen zu den Organisationen und zur Buchungsmöglichkeit stehen auf dem Portal Autoren helfen.