
Berlin-Moabit (WebRed) – Am Sonntag, 26. August, vormittags, führt Bernd Mannhardt übers Gelände seines fiktiven Tatorts: „Schrebergärten“. In seinem neuen Kommissar-Freisal-Krimi, „Giftzwerg“, spielt die real existierende Kleingartenanlage an der Lehrter Straße eine wichtige Rolle.
„Auf dem Gelände dieses Gartenvereins gibt´s einen ehemaligen Beamtenfriedhof, der heute ein Gartendenkmal ist“, sagt Mannhardt. „Drumherum stehen Hütten, die auf Gräbern von Gefangenen des ehemaligen ,Zellengefängnisses‘ gebaut wurden. Der Knast befand sich in unmittelbarer Nachbarschaft.“ Drei alte Türme entlang der erhaltenen Gefängnismauer und ein, dahinter liegender, Erinnerungspark zeugen davon.
Auf dem „Laubenpieper-Arreal“ liest der Autor aus „Giftzwerg“ und stellt sich danach den Fragen des Publikums rund um den, wie der Freisal-Erfinder zu sagen pflegt, „Bullen mit Herz und Schnauze“.
Der Schriftsteller vermutet, dass dieser „kriminale Ortstermin am makabren Schauplatz nicht ganz unkomisch“ ablaufen wird. Er sagt, er suche eine entsprechende Szene heraus.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt und der Eintritt frei.
Eine persönliche Anmeldung bis zum 18.8.18 über das Kontakformular der offiziellen Autorenwebseite wird vorausgesetzt:
https://mannhardtweb.wordpress.com/kontakt/
Infos zur Uhrzeit und dem Treffpunkt erfolgen an die Teilnehmenden über E-Mail.
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UPDATE vom 19.08.18: Die Veranstaltung wurde aus organisatorischen Gründen abgesagt.
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