
Alle Jahre wieder setze ich zwischen den Jahren über auf die Insel Hiddensee. Hier lässt es sich auch in der kälteren Jahreszeit gut darüber nachdenken, was wohl als Stoff für eine nächste Shortstory oder auch eine längere Geschichte taugen könnte.
Das Ostsee-Eiland ist mit seinen rund 1000 Einwohnern derart dünn besiedelt – Wikipedia zufolge nur 53 Personen je Quadratkilometer -, dass sich am Strand das Gefühl von Abgeschiedenheit einstellen kann. Aber es gibt dann doch noch Anzeichen dafür, nicht alleine auf der Insel zu sein.
Konkret, ich frage mich, wie beispielsweise die Rose auf dem Bild an den Strand kam. Wem – Tourist oder Insulaner – hat sie gehört und hatte welchen Zweck? Wurde sie achtlos wegeworfen? Wenn ja, warum … und schon rattert es im Kopf des Erzählers.
Möglicherweise ein Fundstück, das nach einer Liebesgeschichte riecht – vielleicht mit einem nicht allzu guten Ausgang?
Die „Strandrose“ ist mir erst ein Foto, dann eine Ideen-Notiz wert. Ob späterhin mehr daraus wird?
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