Schreibstil

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Buchumschlag „Giftzwerg“ (Bild: BM)

Ein Buch das Licht der Öffentlichkeit erblicken zu lassen, ist für mich, auch nach relativ vielen Veröffentlichungen, immer noch eine aufregende Angelegenheit. Aber einen Roman im direkten Austausch mit Lesern öffentlich zu diskutieren, erfordert noch ein paar meiner Nerven mehr. Der neue Freisal-Krimi „Giftzwerg“ wird just auf dem Leserportal lovelybooks.de unter die Lupe genommen. Puh! Es läuft dort gut für den be.bra verlag und mich.

Bisher haben sieben Leserinnen fünf von fünf möglichen Sternen vergeben. Drei Bewertungen stehen noch aus. Ehrlich gesagt, das fühlt sich klasse an, auch die Begründungen im Detail: „Ein toller dritter Teil der Freisal-Krimis. Absolut lesenswert!“ Es freut mich auch, dass der trockene Humor des Kommissars offenbar ins Schwarze trifft: „Humor, Spannung, Berliner Herz und Schnauze inklusive. Was will man mehr?“

Landläufig wird behauptet, dass der sogenannte „Regionalkrimi“ – spielen Krimis eigentlich nicht immer in einer bestimmten Region? -, literarisch unterste Schublade sei. „Trivialliteratur“, flötete mir mal ein Bekannter im süffisanten Tonfall zu. Ob er jemals einen meiner Romane gelesen hatte, wüsste ich jetzt gar nicht zu sagen. Wie auch immer. Meine Leserinnen jedenfalls haben auch zum „literarischen Sound“ des neuen Romans ihre eigene Meinung: „Der Schreibstil des Autors ist locker und flüssig. Seine Beschreibungen sind so detailreich und sein Witz so pointiert, dass es wieder eine Freude war, seinen Krimi zu lesen.“ Danke!